Einweihungen

 

Reiki und die Fähigkeit, Reiki störungsfrei fließen zu lassen, wird durch Einweihungen weitergegeben, bei denen eine Reinigung der Aurakanäle durchgeführt wird. Bei einer Reiki-Einweihung wird man auf die Reiki-Kraft eingestimmt. Der Reiki-Lehrer stimmt den Schüler auf die Energie des jeweiligen Reiki-Grades ein, sodass sie wieder besser fließen kann. Die Qualität der Energie ist stets die gleiche, beim ersten Grad wie beim Meistergrad – Lebensenergie kennt keine Hierarchien. Der Unterschied zwischen die Graden liegt in der Menge an Energie, die durch den Körper fließt. Je mehr Energie durch das Energiesystem eines Menschen fließt, desto tiefere Bereiche der Psyche werden angesprochen. Daher hat beispielsweise die Meistereinweihung eine andere psychische Qualität als die Einweihung in den ersten oder zweiten Grad.

Bei einer Reiki-Einweihung treten verschiedene Einzelwirkungen auf, die ineinander wirken und als Ganzes zur Heilung beitragen: Es werden Energieblockaden gelöst, und ein körperlicher, mentaler und emotionaler Reinigungsprozess wird in Gang gesetzt. Lebensenergie wird verstärkt zugeführt und die individuelle Schwingungsfrequenz des Bewusstseins angehoben, also das Bewusstsein erweitert. Der Eingeweihte hat ein höheres Bewusstsein erlangt. Das geschieht natürlich nicht von einem Moment auf den anderen. Vielmehr ist durch die bewusste Anhebung der Schwingungsfrequenz eine Art Erfahrungsvakuum entstanden – zwischen der nun erhöhten Bewusstseinsschwingung und den tatsächlichen Lern- und Entwicklungsprozessen. Dieses Vakuum muss nun gefüllt werden, damit die Bewusstseinserweiterung dauerhaft bleiben kann. Daher spricht man auch von einer Reinigungsphase, die auf eine Einweihung folgt und die vor allem in den ersten 21 Tagen sehr intensiv sein kann. Die gleichen Wirkungen erfahren wir bei regelmäßiger Anwendung von Reiki.


Erster Grad

Der erste Grad ist meist sehr intensiv. Es werden vier Einweihungen vorgenommen, die alle an einem Tag durchgeführt werden können. Dazwischen wird grundlegendes Wissen über Reiki vermittelt: Geschichte, Wirkungsweise, Grundpositionen, Auren, Chakren, Merkmale der Reiki-Energie, der Reiki-Weg, die Reiki-Lebensregeln, Meditationen und Atemübungen. Der erste Grad ist für den körperlichen und emotionalen Bereich bestimmt.


Zweiter Grad

Die Einweihung zum zweiten Grad hat ihre eigene Energieschwingung. Dabei werden drei Reiki-Symbole gelehrt. Der Reiki-Schüler wird auf das jeweilige Symbol eingestimmt und kann dadurch mit diesem arbeiten. Der zweite Grad spricht den mentalen und emotionalen Bereich an.


Dritter Grad (Meistergrad)

Durch die Meistereinweihung wird man in eine andere Energieschwingung gebracht, wodurch sich der energetische Reiki-Kreis schließt. Der dritte Grad steht für den seelisch-emotionalen Bereich. Mit diesem Bereich ist es möglich, auf der Astralebene bewusst zu arbeiten.


Vierter Grad (Lehrergrad)

Hier wird keine Einweihung durchgeführt, sondern Wissen im Sinn von detaillierten Informationen zu den Einweihungsritualen weitergegeben.


Wo du gestern warst,

wo du heute stehst,

 

wo du morgen gehst,
tief im Inneren ein jeder spürt:
Der Weg an sich
zum Licht uns führt.